Vierte Fachtagung Budosport-Pädagogik am Institut für Jugendarbeit Gauting
Zunächst konzentriert sich jeder auf sich selbst und seine Kampfkunst. Doch es ist wichtig, sowohl zurückzuschauen als auch einen Ausblick in die Zukunft zu geben, um eine gemeinsame Grundlage zu schaffen. Dies war das Hauptziel der vierten Fachtagung Budosport-Pädagogik.
Um diesen Prozess zu unterstützen, war die richtige Trainerin an der Seite der Budosport-Pädagoginnen und -Pädagogen: Kommunikationsexpertin Kia Böck. Sie forderte die Kampfsportler und Kampfkünstler nicht auf der Trainingsmatte heraus, sondern im Kommunikationstraining und in der Gruppenarbeit. Kia Böck moderierte Runde um Runde die intensiven Diskussionen und versorgte die Arbeitsgemeinschaft mit den notwendigen Tipps und Tricks, um sich auf die Ergebnisse zu fokussieren. Denn die Anforderungen an die Budosport-Pädagogik steigen von Jahr zu Jahr. Im Sozialkompetenz-Training an Schulen und im Kampfkunst-Unterricht in Dojos oder Vereinen müssen die Budosport-Pädagogen immer komplexere Herausforderungen bewältigen. Der Fokus auf die gemeinsamen Werte und pädagogischen Grundsätze wurde geschärft.
„Budosport-Pädagogik lebt von der Vielfalt der Kampfkünste und der Erfahrungen der Menschen, die diese lehren. Es ist wichtig, sich auf eine gemeinsame Basis zu verständigen und diese immer wieder zu reflektieren und weiterzuentwickeln“. Ein Fazit von André Ulrich, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Budosport-Pädagogik e.V..
Vierte Fachtagung „Budosport-Pädagogik“ 17.02. – 19.02.2023